Christus-Friedhof Mariendorf

Kurzporträt

Wie ein Park erstreckt sich der etwa sechs Hektar große Christus-Friedhof hinter dem Eingang am Mariendorfer Damm 225/227. Als der Friedhof um 1902 von der evangelischen Christusgemeinde angelegt wurde, gab es hier noch keine Wohnhäuser und riesige Ackerflächen prägten die Landschaft.

Heute verwaltet der Evangelische Friedhofsverband Berlin Süd-Ost den Friedhof und bietet alle gängigen Bestattungsarten an.

© Erik van Look

Das eindrucksvolle Eingangsportal und die Kapelle, unter Leitung von Friedrich Schwenke in Anlehnung an die norddeutsche Backsteingotik geschaffen, stehen ebenso unter Denkmalschutz wie das Mausoleum der Familie Max Golz.

Der Christus-Friedhof ist nicht nur Bestattungs- und Trauerort, sondern unmittelbar an der verkehrsreichen B 96 gelegen, mit seinen vielen Bäumen, Bänken und seinem guten Pflegezustand auch eine grüne und ruhige Oase, die zu Erholung und Spaziergängen einlädt.

Wer Zeit, Muße und genügend Ausdauer hat, kann durch den Friedhof über die Wimbach-Promenade bis in den Britzer Garten laufen.

Direkt gegenüber dem repräsentativen Eingangsportal mit gestaffelter Giebelwand befindet sich die Trabrennbahn Mariendorf aus dem Jahr 1913, die als ein beliebtes Ausflugziel für Pferdesportbegeisterte aus ganz Deutschland gilt.

Mehr Infos zum Friedhof unter http://www.effkm.de/friedhoefe/christus-friedhof.html

Zurück
Zurück

Landeseigener Friedhof Frohnau

Weiter
Weiter

Friedhof Biesdorf in Marzahn-Hellersdorf